Die anwesenden Gewinner beim diesjährigen Echinger Sommerferien-Leseclub freuen sich über ihre Preise und Urkunden
Getreu dem diesjährigen Motto „Lesen was geht“ des Sommerferien-Leseclubs der Bayerischen Büchereien ging heuer eine Menge für die 100 Echinger Teilnehmer*innen des Leseclubs 2021 mit 51 Mädchen und 49 Jungen.
Dafür hatte die Echinger Gemeindebücherei wieder eigene Medien bereitgestellt, 265 an der Zahl, die zum Großteil neu angeschafft wurden. Die 229 Kinder- und Jugendbücher und 46 Hörbücher, die erstmals mit im Angebot waren und auch bewertet werden konnten, haben die Echinger Leseratten 638-mal ausgeliehen. Um eine anschauliche Vorstellung von dieser beachtlichen Menge Lesestoff vermitteln zu können, hatte das Büchereiteam ausgerechnet, dass 638 Bücher aneinandergereiht über 130 Meter lang sind, länger als ein Fußballfeld.
Und Liebl-Mayer hatte weitere Zahlen und Fakten einer interessanten Statistik parat: „Insgesamt 10 Kinder haben mehr als 10 Bücher gelesen“, verriet sie. Viellese-Spitzenreiterin ist Zweitklässlerin Leonie Berger mit 23 Ausleihen.
Als Gewinner der Gutscheine für die Therme Erding, für Form und Spiel und Büchergutscheine vom Neufahrner Bücherladen ausgelost wurden: 1. Preis – Sam Thümmel, 2. – Leonie Janker, 3. – Johanna Ferling, 4. – Andrea Widhopf, 5. – Konstantin Meyr, 6. – Manuel Wolf, 7. – Malia Holzheu.
Neu war die Vergabe von Kreativpreisen, die mit einem Gutschein des Schreibwarengeschäfts Diegel und mit Malstiften belohnt wurden: In der Kategorie „Zeichnung“ am besten gefallen hatte das Bild von Mira van der Smissen. Die Kategorie Basteln haben die Geschwister Magdalena und Leonard Köstler für sich entscheiden und mit ihrem gereimten Beitrag überzeugte Lara Kempinger die Bücherei-Jury. Alle, die mitgemacht und mindestens drei Stempel für gelesene Bücher oder auch einen Kreativbeitrag gesammelt hatten, erhielten eine Urkunde – und als Trostpreis eine Kugel Eis beim Echinger Eiscafé Vaniglia. Ein besonderer Dank der Bücherei galt den Sponsoren, neben Allessandro und Carlotta Libero vom Vaniglia der Therme Erding und der Sparkasse.
Erstmals präsentierte sich die Lese-Aktion in Form eines 12-seitigen Teilnahmejournals, in dem zu unterschiedlichen Aufgaben angeregt wurde, etwa ein Leseteam zu bilden oder an diversen „Challenges“ (=Herausforderungen) teilzunehmen und auch das Gelesene zu bewerten. Und noch eines wurde klar: Lesen kann man (fast) überall: Als ihre Lieblingsleseplätze haben die Echinger Nachwuchsleser folgendes verraten: Das eigene oder Mamas Bett, die Kuschelecke, im Zelt oder auf dem Kletterbaum.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.