Um neun Uhr waren am Treffpunkt Echinger Jugendzentrum viele kleine und große Helfer der Aktion „Saubere Landschaft am Start und beteiligten sich tatkräftig am kollektiven Frühjahrsputz auf Feld und Flur.
Aktion Saubere Landschaft im November
Bei der diesjährigen „Aktion Saubere Landschaft“ hieß es am 5. November für die zahlreichen Mithelfer im Gemeindegebiet, Landschaft und Grünflächen winterfest zu machen anstatt, wie gewohnt „frühlingsfit“. So wurde aus dem üblichen Ramadama im Frühjahr ein herbstliches Großreinemachen. Das reichlich vorhandene Laub verstärkte den Spaß- und Spielfaktor für die Kinder. Allerdings dürfte die eine oder andere (kleinere) Umweltsünde unter dem Blätterteppich –vorübergehend – unentdeckt geblieben sein. Gelohnt hat sich der Einsatz dennoch. Zum aufgefundenen Wegwerf-Sortiment, oft Überbleibseln von Partys oder wilden Entrümpelungen, zählten beispielsweise Schnaps- und Pfand- vor allen Dingen Bierflaschen, bündelweise nicht ausgetragene Anzeigenblätter, Dämm-Material , Stühle und Deckenleuchten oder auch Teppichreste und gesammelte Zigarettenkippen, vermutlich aus Autoaschenbechern.
In allen Ortsteilen waren sie unterwegs, die Putzkolonnen, hier die vereinten Kräfte aus Dietersheim.
Am Treffpunkt „Echinger Jugendzentrum“ fand sich pünktlich um 9 Uhr, entgegen aller Befürchtungen, eine richtig große Truppe von rund 80 Aktiven ein – und ließen sich den diversen Einsatzgebieten zuweisen , wie unter anderem entlang der Bahntrasse und der Hubergasse, im Freizeitgelände, auf der Garchinger Heide und am Echinger und Hollerner See. Und dann ging’s an den insgesamt fünf Treffpunkten in Eching, Dietersheim, Günzenhausen, Deutenhausen und Ottenburg in kleinen Gruppen los zur sauberen und engagierten Samstags-Vormittags-Arbeit. Wie gewohnt leisteten auch Jagdgenossen, Fischer, Vertreter aus verschiedenen Ortsvereinen, das JUZ-Team und Gemeinderäte saubere und engagierte Arbeit. Den technischen Support steuerten der Bauhof und die Ortsfeuerwehren bei. Mit großem Appetit und viel „Erzählstoff“ kamen die eifrigen Einsatzkräfte nach erfülltem Auftrag in und an der Natur zu einer verdienten Brotzeit in den Feuerwehrhäusern zusammen.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.