„Jugend musiziert“ im online-Format

Kategorie: Kultur

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Maximilian und Adrian Kleemann

Vier fortgeschrittene und ambitionierte Instrumentalisten der Echinger Musikschule stellten sich beim deutschlandweiten Talentwettbewerb „Jugend musiziert“ den besonderen Anforderungen des Corona-Jahres 2021, bei dem erstmals ausschließlich online-Beiträge gewertet wurden: für die beiden Solotrompeter Arthur Heinrich Heidenreich und Julian Türnau aus der Klasse von Thomas Innerebner, die beide zur Altersklasse III gehören und für die Brüder Maximilian und Adrian Kleemann (16 und 15 Jahre), die in der Altersgruppe IV in der Kategorie Violine und Klavier antraten, unterstützt von ihren Lehrkräften Zara Jerbashyan (Klavier) und Marcellin Aker (Geige), war dies eine spannende Herausforderung.

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„Durch fehlenden Präsensunterricht wurde die Vorbereitung deutlich erschwert“, erläuterte Thomas Innerebner, denn die Trompetensoli konnten nicht öfter und direkt mit Klavierbegleitung einstudiert werden. Die Aufnahmen für den Wettbewerb, die in der Musikschule aufgezeichnet wurden, hätten aber sehr gut geklappt, gab Innerebner zu Protokoll und die jungen Bläser wurden für ihren Einsatz jeweils mit einem 3. Platz belohnt.
Einfacher beim Zusammenspiel taten sich die Brüder Maximilian und Adrian Kleemann, die auch in Coronazeiten den unschätzbaren Vorteil hatten, stets auch gemeinsam üben zu können. Heuer hatten sie sich mit ihren Lehrern eine anspruchsvolle Stück-Auswahl mit Kompositionen der Wiener Klassik, Spätromantik sowie der Moderne erarbeitet und präsentierten somit die geforderten stilistischen Variationen und unterschiedliche Epochen. Maximilian und Adrian konnten auf der ganzen Linie überzeugen und wurden mit einem 1. Preis (24 Punkte) und einer Weiterleitung zum Bundeswettbewerb ausgezeichnet, der vom 20. bis 27. Mai in Bremen und Bremerhaven stattfinden soll.

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„Es war auf jeden Fall eine gute Sache, Jugend musiziert 2021 in dieser Form zu gestalten“, so Geigenlehrer Marcellin Aker, der den erzwungenen Übungsformen und Formaten eine ganze Reihe positiver Aspekte abgewinnen kann – nicht zuletzt hätten „die Schüler sehr an Autokritik und Unabhängigkeit gewonnen“.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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