Kollektive Freude und gegenseitiger Dank bei Einweihung des sanierten Hauses für Kinder St. Andreas: „Gemeinsam sind wir stark“

Kategorie: Kinder & Jugend

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Pfarrer Martin Guggenbiller segnete das frisch sanierte „Haus für Kinder“ und seine kleinen und großen Benutzer

Was lange währt, wird endlich gut“, damit hat Ingeborg Heidler, Vorsitzende der Kirchenverwaltung, die Fertigstellung der umfassenden Sanierungsarbeiten am und im „Haus für Kinder Sankt Andreas“ auf den wichtigsten Punkt gebracht. Bei einem kleinen Einweihungsfest am 30. September erteilte der katholische Pfarrer Martin Guggenbiller dem Haus und seinen kleinen und großen „Bewohnern“, den 140 Kindern in den vier KiTa- und der großen Hortgruppe und den 20 Betreuungskräften, den kirchlichen Segen. Im Gebet und auch in ihren toll einstudierten Liedern erbaten sich die kleinen Hausgäste gemeinsam mit dem pädagogischen Team und den Gästen Gottes Schutz in ihrem schönen Haus, damit sie sich dort geborgen und richtig wohl fühlen können.

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Besonders gewürdigt wurde – gegenseitig – eine außergewöhnliche und außergewöhnlich gute Zusammenarbeit. So verteilte Einrichtungsleiterin Susanne Graßl einen ganzen Schwung roter, plakativer Dankeschön-Herzen an ein „Superteam“, also an alle, die zum Gelingen beigetragen haben: Angefangen bei Diakon Michael Layko, damals im Dekanat zuständig für die Kindergartenverwaltung von Sankt Andreas, der bereits 2017 eine Sanierung insbesondere des Kellers dringend angemahnt hatte, über seine engagierte Nachfolgerin Christine Muschalla, den geduldigen und hilfreichen Elternbeirat, den Pfarrer für seinen Beistand, die hartnäckige Kirchenverwaltung, den Bürgermeister und Gemeinderat für die finanzielle Unterstützung bis zum Architekturbüro Hlawaczek, namentlich auch Mitarbeiterin Antje Sigeler. Mit letzterem wurde eine ebenso sportliche wie logistische Meisterleistung gewürdigt: In nur vier Monaten von Mai bis September galt es, insgesamt 14 Gewerke im laufenden Betrieb zu koordinieren. Umgekehrt zeigten sich auch die Architekten beeindruckt von der Ruhe und Gelassenheit, mit der Graßl und ihr Team den Baustellenalltag – mit dem unvermeidlichen Baustellenlärm und dem anfallenden Dreck – zumal in Zeiten von Corona gemeistert haben. Die Kinder freilich empfanden diese Phase als spannendes Abenteuer.

Die Gesamtprojektkosten belaufen sich auf 490.000 Euro, wobei die Baukosten rund 390.000 Euro betragen. Darin enthalten sind die Trockenlegung der nun wieder uneingeschränkt nutzbaren Kellerräume, neue Bäder und Toiletten, Bodenbeläge, der Einbau von Akustikdecken, die Neugestaltung eines kleinen, feinen innenliegenden Atriums, ein Neuanstrich, Sanierung der Holztreppen, neuen Beschattungen und einer Ertüchtigung der Notausgänge im 1. Stock. Bei einem Rundgang durchs Haus zeigt sich Bürgermeister Sebastian Thaler überzeugt: „Die Maßnahme hat sich gelohnt.“

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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