Polizei und Feuerwehr in der Gemeindebücherei

Kategorie: Kinder & Jugend

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Da war alles „echt“ bei den aufregenden und lehrreichen Besuchen von Polizei und Feuerwehr, bei denen erfahrene Einsatzkräfte beider Berufsgruppen auf Einladung der Gemeindebücherei zu Besuch kamen, um Echings Kindergartenkindern ihre verantwortungsvollen und umfangreichen Aufgaben zu schildern, zum Schutz und zur Sicherheit von kleinen und großen Leuten.
Natürlich beantworteten die Profis auch alle wissbegierigen Fragen der Mädchen und Buben. Büchereileiterin Judith Tuttas, der es darum ging, in dieser neuen Veranstaltungsreihe für Kindergartenkinder die Berufswelt an ausgewählten Beispielen schon in jungen Jahren erleb- und begreifbar zu machen, gab nach den spannenden, interaktiven und kindgerecht aufbereiteten Lehr- beziehungsweise Lernstunden unumwunden zu, dass diese Einblicke in die reale Arbeitswelt „auch für uns Erwachsene sehr interessant gewesen“ seien.
So vermittelte Polizeiobermeisterin und Jugendverkehrserzieherin Theresa Fersch von der Polizeiinspektion Neufahrn einen anschaulichen Eindruck von den verschiedenen Aufgabenfeldern, den Geräten und der Ausrüstung der Polizeikräfte, die als „Freund und Helfer“ jederzeit auch für Kinder da sind und von ihnen angesprochen werden können, wenn sie Hilfe und Schutz benötigen.

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„Wir helfen nicht nur, wenn es brennt“, erklärten der Echinger Feuerwehr-Kommandant Markus Kistler und Ausbilder Julian Greis den „Mittelkindern“ der Dietersheimer KiTa Löwenzahn bei ihrer spannenden Exkursion in die Echinger Bücherei. Als „Klassiker“ aller Rettungsaktionen führten sie konkret aus: „Wir kümmern uns auch um die Katze auf dem Dach.“
Die beiden Feuerwehrmänner waren in voller Montur erschienen und konnten so von Kopf bis Fuß , vom Helm über die mit Hosenträgern versehene Hose mit Reflektoren „(Zitat „Die schaut aus wie eine Matschhose“) bis zu dem stabilen, hitzebeständigen Schuhwerk deren besondere Funktionen erklären. Erläutert wurde unter anderem auch der Einsatz einer Wärmbildkamera oder einer Atemmaske. Und ganz wichtig: Die Feuerwehrler sind niemals alleine im Einsatz, sondern agieren stets mit einem Partner. Und wenn es wirklich einmal brennt, sollten sich Kinder schnell aus der Gefahrenzone entfernen – und zu Rauch und Flammen auf Abstand gehen, lautete ein Merksatz.

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Sehr zur Freude von Polizei und Feuerwehr wussten die aufgeweckten Kinder bereits, welche Notrufnummern sie bei Un-, Notfällen und Gefahren wählen müssen, nämlich die 110 (für die Polizei) und die 112 (für Feuerwehr und Rettungsdienste).
Der Höhepunkt für alle Kindergartengruppen bestand darin, die Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr zu erkunden, bei denen sie die Möglichkeit hatten, sich hineinzusetzen und das Equipment aus nächster Nähe zu inspizieren. Und natürlich wurden aus Demonstrationszwecken auch Blinklicht und Sirene eingeschaltet.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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