Alle Hände voll zu tun hatten die Gastgeber und ihre Helfer/innen an den Ständen der Schmankerlgasse, hier das „Brotzeit-Brettl-Team“.
Wenn ein Ortsverein große und gelungene Feste organisieren kann, dann ist es in Eching die Freiwillige Feuerwehr! Da waren sich rund 500 bestens gelaunte und ebenso verköstigte Besucher beim beliebten Weinfest am Samstagabend, 7. Oktober, in der bis auf den letzten Platz besetzten Fahrzeughalle im Feuerwehrhaus an der Waagstraße einig. Mit weiblichem Charme und zupackenden Händen bestens unterstützt wurden die geübten Gastgeber – auf bewährte Art und Weise- von ihren Frauen und Freundinnen.
Die rechte musikalische Untermalung steuerte ein Trio der „Zuaweziaga“ mit dem Echinger Daniel Huber an der Quetschn bei. Zur originellen Hallendekoration dienten Tarnnetze, die das funktionale Feuerwehrhaus – je nach persönlicher Vorstellungskraft – in einen stimmungs- bis geheimnisvollen Herbstwald oder ein uriges Heurigen-Lokal verwandelte. Der Jahreszeit und dem Anlasse entsprechend waren die Tische hübsch herbstlich dekoriert, gleiches galt für die Schmankerl-Buden.
Beste Stimmung herrschte an den herbstlich dekorierten Tischen, an denen sich die Gäste beim Weinfest der Feuerwehr mit allerlei süffigen und leckeren Schmankerln verwöhnen ließen.
Ebenso wie auch in den vergangenen Jahren hatten die Floriansjünger im Vorfeld einen umfänglichen Import der Viktualien aus dem Vinschgau (Südtirol) organisiert. Und da gab es etliches heranzuschaffen, neben dem typischen Schüttelbrot und Kaminwurzeln rund 100kg Speck und 40kg Bergkäse – und natürlich so manch erlesenen Tropfen.
Der Inhalt der eigens aufgelegten, appetit -und durstanregenden Wein- und Speisekarten hielt, was die Aufmachung versprach: So gab es doch zum Weiß-, Rosé- oder Rotwein aus italienischen und deutschen Weinbaugebieten auch die dazu passenden regional abgestimmten kalten und warmen Spezialitäten, etwa Speck und Käse-Brettl oder einer gemischten Jause. Wer etwas Warmes bevorzugte, für den standen überbackener Südtiroler Bauern-Toast oder Flammkuchen zur Auswahl. Wie es sich für ein bayrisches Weinfest geziemt, gehörte natürlich auch der goldene Weizensaft zum Getränke-Repertoire, gerne begleitet von einer ofenfrischen Breze. Und für die Abrundung mit geistigen Getränken kümmerte sich sehr aufmerksam der Madl-Verein „Wuide Herzn“.
Eine besondere Atmosphäre schuf das Deko- und Handwerkerteam durch die Anbringung von Tarnnetzen in Verbindung mit verschiedenen Beleuchtungseffekten.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
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