Sonnig und gelungen: Fahrzeugweihe und Sommerfest in Günzenhausen

Kategorie: Veranstaltungen

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Ein festlicher Anblick: die Segnung des Löschgruppenfahrzeugs der FFW Günzenhausen

Festlich und auch fröhlich ging es zu an einem ganz besonderen Tag für die FFW Günzenhausen: Für die lang erwartete öffentliche Segnung ihres LF 20 Löschgruppenfahrzeugs am Samstag, 30. Juli in Kombination mit ihrem diesjährigen Sommerfest, hatten sich Günzenhausens Floriansjünger einen idealen Sonnentag ausgesucht. Sie konnten sich über die Anwesenheit vieler Gäste freuen.
Ein schönes Bild gaben beim Festakt die rund ein Dutzend Vereine mit ihren Fahnen ab. Der katholische Geistliche Professor Andreas Wollbold, der den kirchlichen Segen erteilte, gab der Hoffnung Ausdruck, dass die Einsatzkräfte bei den Gefahren und Risiken im Dienste der Nächsten immer einen kühlen Kopf und Kameradschaftsgeist bewahren mögen. Für Schutz, Kraft und Stärke erbat er Gottes Segen, denn „ An Gottes Segen ist alles gelegen“, zitierte er treffend ein bekanntes Sprichwort.

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Fahnenspalier zur Fahrzeugweihe

1. Kommandant Tobias Exner ließ das längere und auch arbeitsintensive Procedere von den konkreten Vorüberlegungen im Jahr 2018 über Genehmigung im Gemeindehaushalt, Ausschreibung, Angebot, Bestellung bis zur Lieferung 2020 des modernen und einsatztaktisch hochwertigen Löschfahrzeugs Revue passieren. Ein besonderer Dank galt neben dem Gemeinderat und der Verwaltung auch dem vor vier Jahren gegründeten feuerwehreigenen 12-köpfigen Fahrzeugausschuss. Darin wurden über 700 Stunden ehrenamtlicher Arbeit geleistet, um die notwendigen Anforderungen und die auf den konkreten Bedarf zugeschnittenen Wünsche zur Ausrüstung des LF20 umzusetzen

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Die Küchen- und ServiceCrew am Schmankerlstand beim anschließenden Sommerfest hatte alle Hände voll zu tun

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Bürgermeister Sebastian Thaler betonte in seinen Worten des Dankes und der Wertschätzung wörtlich: „Ohne das Ehrenamt geht’s nicht.“ Die Belastungen für Hilfs- und Sicherheitsdienste hätten durch eine Häufung von Naturkatastrophen und Corona drastisch zugenommen. Man könne nur hoffen und wünschen, dass alle Feuerwehrler physisch und psychisch gesund von ihren Einsätzen. zurückkehrten. „Auf die Feuerwehr ist Verlass!“, bekräftigte Kreisbrandinspektor Helmut Schmidt. Auch er verwies auf das große Einsatzspektrum der Feuerwehrkräfte, jetzt ganz aktuell durch die akute Waldbrandgefahr. Er schloss mit dem traditionellen Wahlspruch, den sich die Feuerwehren wörtlich und im übertragenen Sinn auf ihre Fahnen geschrieben haben: „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr.“
Danach standen Gemütlichkeit, Geselligkeit, gutes Essen und zünftiger Musik nichts mehr im Wege. Die ganze Gesellschaft, Gäste und Einheimische, zogen zum benachbarten Sommerfest am Feuerwehr-Gerätehaus um und konnten es sich, dank geübter Gastgeber, an einem lauen Sommerabend lange gut gehen lassen.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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