Charmant und entspannt: Die 10. Brass Wiesn am Echinger See

Kategorie: Veranstaltungen

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Fantastische Stimmung im Festzelt

Eine sommerliche Open-Air-Party für jung und alt

Friedlich- fröhlich- familiär- so lässt sich die schöne Ferien- und Festivalstimmung bei der diesjährigen Echinger Brass Wiesn vom 1. bis zum 4. August charakterisieren, die mittlerweile 10. Auflage der sommerlichen Open-Air-Party für jung und alt.

Brass und Spaß hieß die Devise auf dem Campingplatz, am See, auf dem weitläufigen Gelände und natürlich auf und vor den diversen Musikbühnen mit zünftigen Dorf- und Blaskapellen, Wirtshausmusikanten Rappern und HippHoppern, mal traditionell, mal rockig – etwas für jeden (Musik-)Geschmack. Dieses Jahr passte alles, angefangen vom reibungslos funktionierenden Verkehrskonzept bis zum Wetter, das weitestgehend mitspielte. Ganz ohne „Dusche“ ging es dann aber doch nicht über die Bühne. Ein kurzes Gewitter mit heftigem Regen führte bei sauguter Stimmung im Bierzelt beim Auftritt der Saustoimusi am Donnerstagabend gegen Mitternacht zum Abbruch.

Was beim ausverkauften Gute-Laune-Festival zum spürbaren Wohlfühlcharakter beigetragen hat, war ohne Zweifel die zurückgeschraubte Anzahl der Besucher auf 13 000 Gäste (anstelle von bis zu 20 000 wie in den Vorjahren). Damit kam die Jubiläums-Brass Wiesn, so der allgemeine Eindruck bei Besuchern ebenso wie Crew, Veranstaltern und freiwilligen Helfern, der ursprünglichen „Festivalphilosophie“ wieder näher, ein „griabiges“, generations – und genre-übergreifendes  Miteinander zu bieten, in einem wie immer von ländlich-traditionellem Charme geprägten Ambiente mit Almhütten, Strohballen, Maibaum, offenen Feuerstellen und alten Landmaschinen.

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Was beim ausverkauften Gute-Laune-Festival zum spürbaren Wohlfühlcharakter beigetragen hat, war ohne Zweifel die zurückgeschraubte Anzahl der Besucher auf 13 000 Gäste (anstelle von bis zu 20 000 wie in den Vorjahren). Damit kam die Jubiläums-Brass Wiesn, so der allgemeine Eindruck bei Besuchern ebenso wie Crew, Veranstaltern und freiwilligen Helfern, der ursprünglichen „Festivalphilosophie“ wieder näher, ein „griabiges“, generations – und genre-übergreifendes  Miteinander zu bieten, in einem wie immer von ländlich-traditionellem Charme geprägten Ambiente mit Almhütten, Strohballen, Maibaum, offenen Feuerstellen und alten Landmaschinen.

Am Freitagmittag eröffnete „Ramba-Zamba“, so der Festival-Name für die vielköpfige Band des Heeresmusikkorps der Bundeswehr, mit mitreißendem Bigband-Sound die Hacker-Pschorr-Freiluftbühne. Neben vielen bewährten Stimmungskrachern unter den insgesamt rund 80 Bands gab es eine ganze Reihe von interessanten Brass-Wiesn-Neulingen zu hören, wie „The Heimatdamisch“, The Sound Gurus“, „Los Brudalos“ oder „Loamsiada“. Als Headliner Premiere feierten am Samstagabend“ Seiler und Speer“ als erfolgreicher „österreichischer Exportschlager“mit unverkennbarem mundartlichen Austro-Pop. Typisch bayerische Spiel-, Sport-  und Sangeskultur  vom Fingerhakeln, Maßkrugstemmen, Goaßlschnoalzern  bis zum Jodelwork-Shop rundeten das Volksfestival ab.

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Zum reichhaltigen Essensangebot zählten Bayerische Küche, Grillschmankerl aber darüber hinaus auch Veganes, Kebab, Pizza, Pasta und als Nachtisch oder zwischendurch Schnapseis, Schokofrüchte, Baumstriezel oder gebrannte Mandeln. Auch bei der Getränkeauswahl kamen alle auf ihre Kosten: vom „Kurzen“, über fruchtige Cocktails bis zum guten Bayrischen Bier. Gut zu tun hatten sie alle an den Getränkeständen und Speisetheken, darunter auch das Team der Echinger Gastronomenfamilie Fischer vom gleichnamigen Fischerhof, mit vielen(orts) bekannten Gesichtern bei den temporären Servicekräften.  Apropos ortbekannt:  auch die Lokalmatadoren der „Echinger Blaskapelle“ und des „Musikvereins Sankt Andreas“   spielten – beide in der Rüscherlalm – tüchtig auf.

Und weil bekanntlich nach der BrassWiesn bereits schon wieder vor der BrassWiesn bedeutet: Der Vorverkauf für die BrassWiesn 2025 (31. Juli bis 3. August 2025) ist bereits angelaufen.

  1. Brass-Wiesn-Geburtstag – Ein Rückblick:

Vor  11 Jahren im August 2013 als oberbayerischer Ableger des damals schon prominenten (und namentlich geschützten) oberösterreichischen  „Woodstock der Blasmusik“ ging die Brass Wiesn, in recht bescheidenem Umfang „als unbekanntester Geheimtipp Deutschlands“ und auch als eine Art „Testballon“ an den Start – und etablierte sich eindrucksvoll, vor allem in der bayerischen Festivalszene, aber auch darüber hinaus. Vor zwei Jahren –nach Corona – war die Zahl der Besucher auf der BrassWiesn auf über 20 000 angewachsen.  Es  gab während des Festivals zwei tragische Unglücke:  ein 25jähriger Besucher aus Eichenried ertrank nachts im Echinger See und ein Familienvater wurde angefahren und schwer verletzt liegengelassen. Danach wurde bei den Sicherheitsvorkehrungen (u.a. Absperrgitter am Steilufer,  nächtliches Badeverbot) und auch beim Sicherheitsdienst massiv nachjustiert und aufgestockt,  bei gleichzeitiger Reduzierung der Besucherzahl. Und das hat dem sommerlichen Lokalevent  sehr gut getan.

 

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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