Sehenswerten Gemälden aus dem WOSE-Nachlass eine Heimat geben
So farbenfroh und facettenreich hat man die Galerie „ASZ-Foyer“ bis dato wohl selten erlebt, wie bei der am 2. Januar eröffneten Gedächtnis-Ausstellung „in memoriam WOSE“ zur Würdigung und Erinnerung an den seit 1997 (wieder) in Günzenhausen ansässigen Wolfgang Sell. Nach einem wechselvollen und unangepassten Leben zwischen Berlin, Günzenhausen und München, zu dessen Berufs- und Arbeitsfeldern nach einer Konditorlehre Beschäftigungen als Kabarettist und Veranstalter, Hausmeister und Gabelstapelfahrer, Gastronom und Küchenhilfe zählten, verstarb der schwerbehinderte und beidseitig beinamputierte Frührentner im Juli vergangenen Jahres im Alter von 74 Jahren in seiner Kellerwohnung.
Seinem Freundeskreis um das Günzenhauser Ehepaar Kristina und Simon Wankner war und ist es ein Anliegen, Wolfgang Sells Vermächtnis zu erhalten. Deshalb initiierten sie – in Zusammenarbeit mit dem Alten- und Servicezentrum/Mehrgenerationenhaus – posthum eine Werkschau aus WOSES opulentem bildnerischen Oeuvre, die an Mariäe Lichtmess, 2. Februar, anlässlich seines 75. Geburtstages bei einer Vernissage und Geburtstagsfeier feierlich, aber auch fröhlich eröffnet wurde. (Laufzeit bis 28.2.).
Den Initiatoren ist es gelungen, sorgfältig einzelne Werke aus dem Fundus auszusuchen, die die kreative Bandbreite und den fantasievollen Einfallsreichtum unterschiedlichster Sujets und Zyklen abdeckt.
Hier einige Eindrücke von der Ausstellungseröffnung und den sehenswerten Exponaten, die auch käuflich erworben werden können.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der kommenden Printausgabe des Echinger Echos (Erscheinen 19.2.)
Für Sie berichtet Ulrike Wilms.