Grün, bunt und vielfältig: Spannende Einblicke in Echings Gärten

Kategorie: Aktuelles

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Mal Blumenparadies, mal Nutzgarten, mal eigener Kunstpark oder ein Kleintier- und Vogelparadies, oder auch alles zusammen, mal möglichst naturbelassen oder akribisch gepflegt, … Kein Garten ist wie der andere:  Einen anschaulichen Eindruck, durch welche Vielfalt und persönliche Vorlieben ihrer Besitzer sich  Echings Gärten auszeichnen, konnten Gartenfreunde bei einem erstmals veranstalteten Tag der offenen Gärten am 27. April gewinnen . Für den Klimafrühling ersonnen wurde dieser Garten- und Freilufttag  von  Klimamanagerin Lena Herrmann und vhs-Leiterin Daniela Kirschstein.

„Als ihren kleinen Urwald“ bezeichnet Siegi Läng ihr Gärtchen im Dichterviertel, das mit verschiedenen von ihr selbst gefertigten Exponaten geschmückt ist. Dabei handelt es sich überwiegend  um farblich zu den jahreszeitlichen Blühaspekten passende Keramiken.   Auch der Garten der Eheleute Lösch ist durch vielfältige Gartenkunst, alles von Margret Lösch gefertigte Unikate – von der Mosaiksäule bis zum Glasmobile geprägt:  „Für uns ist es ein Paradies. Daran freuen wir uns jeden Tag“  beschreibt sie, welch wichtigen Stellenwert der eigene Garten für sie hat.

„Möglichst naturnah“ geht es im Gemeinschaftsgarten an der Kleiststraße zu.  wo es grundsätzlich kein Unkraut gibt – und auch Löwenzahn und Co ihre (kontrollierte) Daseinsberechtigung haben. Dennoch ist das gemeinsamt bewirtschaftete Grünland sehr ertragreich:  Es gedeihen diverse Beerensträucher, Erdbeeren, Rhabarber, ebenso wie unter anderem Tomaten, Zucchini und  Gurken.

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„Wichtig ist mir, so oft wie möglich draußen zu sein und dabei will ich die Straße und die Autos völlig ausblenden können“  gibt Sina Nagl aus Dietersheim Auskunft, welch wichtige Bedeutung als Rückzugsort ihr üppig bewachsener und hügeliger Garten für sie hat.

„Wir haben eigentlich immer einen offenen Garten“, sagt Monika Freinberger, die zusammen mit ihrem Mann Siegfried die Besucher in ihrer Kleingartenparzelle kulinarisch verwöhnt. Gern gesehene und ebenfalls bestens versorgte Gäste sind hier die gefiederten Gartenbewohner. Bei ihrer passionierten Gärtnerei gibt es für Freinbergers auch eine reichliche Ernte, vor allen Dingen von den Obstbäumen.

Neben den privaten Gastgebern hat auch die Volkshochschule mit Hilfe des Bauhofes zwischen Geschäftsstelle und Kindergarten Sankt Andreas eine kleine grüne Mini-Oase geschaffen. Die heimische Blühpflanzen- und Beetmischung erfüllt zudem auch noch pädagogische Zwecke. Wie in einem kleinen Lehrgärtchen wurden dafür  botanische Namensschilder aus Metall gefertigt.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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