Erinnerungsbild von den diesjährigen Neuwahlen bei der Nachbarschaftshilfe: vorne von links: Stellvertretende Vorsitzende Cordula Brand, 1. Vorsitzende Christine Moos mit Söhnchen Milian und die scheidende Schatzmeisterin Gabi Hanrieder, dahinter von links: Schriftführerin Stefanie Dette, Pressebeauftragte Claudia Schibelhut –Buhmann, vormalige Schriftführerin Alice Kopp und Social-Media-Beauftragte Bettina Noack. Es fehlt Webmasterin Gisela Rosemeyer .
Der wichtigste TOP der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung der Echinger Nachbarschaftshilfe: die alle drei Jahre stattfindenden turnusmäßigen Neuwahlen.
Im Amt verbleiben Vorsitzende Christine Moos und Stellvertreterin Cordula Brand. Wie schon im Vorfeld bekannt, standen Schatzmeisterin Gabi Hanrieder und Schriftführerin Alice Kopp nach 15 engagierten Jahren nicht mehr für ein Vorstandsamt zur Verfügung. Sie wurden von Vorsitzender Christine Moos mit persönlichen Dankesworten und einem blühenden Geschenk, einem Rosenstrauch zum Einpflanzen, sehr herzlich verabschiedet. Ihre vakant gewordenen Ämter übernehmen Katrin Richter, verantwortlich die für die Kasse und Stefanie Dette als neue Schriftführerin. Im erweiterten Vorstand engagieren sich Pressebeauftragte Claudia Schibelhut –Buhmann, Social-Media-Beauftragte Bettina Noack und Webmasterin Gisela Rosemeyer.
Moos präsentierte, von einer Präsentation bebildert, einen prallen Rückblick. Ein besonderes Highlight stellte auch die Teilnahme an der 1250-Jahr-Feier der Gemeinde dar. . „Wir haben viel auf die Beine gestellt und Wertvolles ermöglicht“ resümierte sie „mit Stolz“ vielerlei Aktivitäten entsprechend dem Wahlspruch „Nachbarn helfen Nachbarn“. Darin eingeschlossenen ist auch eine gezielte Spendenpraxis. Und auch acht neue und aktive Mitglieder konnten geworben werden.
Wichtig ist der Nachbarschaftshilfe die Kooperation mit weiteren Partnern vor Ort, allen voran dem ASZ/Mehrgenerationenhaus, in dessen Räumlichkeiten (unter anderem) monatlich das (Senioren)-Stüberl und der Kaffeeklatsch stattfinden oder auch der Fasching für Junggebliebene. Neu hinzugekommen ist heuer ein monatlicher „Frühstücksratsch“ für junge Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren, der dann im Wechsel auch auf einen Nachmittagsratsch ausgeweitet, bereits 12 Mal stattgefunden hat. Damit möchte man flexibel auf die Bedürfnisse junger Familien eingehen. Zudem wurde die Baby-Sitter-Vermittlung reaktiviert. Nach entsprechenden Fortbildungen unter anderem in Erster Hilfe, sind acht Baby-Sitterinnen im Einsatz, die regelmäßig 12 Familien betreuen.
Als „Aushängeschild“, mit dem die Nachbarschaftshilfe in der öffentlichen Wahrnehmung wohl als allererstes in positive Verbindung gebracht wird, sind die mittlerweile vier Mal jährlich stattfindenden Basare, je ein Bekleidungs- und Großteilebasar im Frühjahr beziehungsweise Herbst. „Die Zahlen schwanken immer etwas, aber unser Einzugsgebiet wächst“ resümierte Moos.
Weitere Versuchsballons –sprich neue Formate – konnten in jüngster Zeit erfolgreich gestartet werden, wie der Flohmarkt von Kindern für Kinder bei der Gewerbeschau im Frühjahr. Auch die neben der vor zwei Jahren gestarteten Faschingsparty in Zusammenarbeit mit dem JUZ und die letztjährig erstmals veranstaltete Halloween-Party kamen gut an und bleiben im Jahresprogramm.
Weitere Infos unter www.nbh-eching.de und auf Instagram.
Mit neuen T-Shirts und einem neuen Logo, das generationsübergreifende Vielfalt und Zusammengehörigkeit symbolisieren soll, hat sich das öffentliche Erscheinungsbild der Nachbarschafthilfe gewandelt, hier wieder ganz aktuell zu sehen bei der Teilnahme am Festumzug zum 40jährigen Jubiläum des Frauenbundes am 21. Juli.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
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