Echings Maibaum des Jahres 2023 geht nach 2022 in seine zweite Saison: die Burschen als Ausrichter der örtlichen Maibaumbräuche haben sich ebenso sinnvoll wie ressourcenschonend für eine Wiederverwendung des prächtigen Traditionsstangerls entschieden. Dieses stammt ursprünglich aus dem Sünzhauser Forst. Gespendet hat ihn letztjährig, mit einer einjährigen corona-bedingten Verzögerung, die FFW Eching anlässlich ihres 150jährigen Gründungsfestes anno 2021.
Erst vor gut einer Woche wurde das 28-Meter Schmuckstück für diverse farbliche Schönheitsreparaturen und Säuberungsarbeiten der Schilder abgebaut, mit frischen Kränzen und Girlanden versehen und am Tag der Arbeit vom Echinger Burschenverein mit Schwaiberl und Feuerwehrunterstützung unter den markigen Kommandos von Hans Fischer wieder in seine aufrechte Endposition gebracht, begleitet von viel Applaus und dem Musikverein Sankt Andreas. Und wenn schon der Bayernhimmel an diesem 1. Mai nicht weißblau war, so doch auf jeden Fall der frisch restaurierte Maibaum, der bereits um 11:40 Uhr vor großer Zuschauerkulisse stricherlgrade an seinem angestammten Platz vorm Huberwirt stand.
Neben dem pünktlich einsetzenden Segen von oben in Form von steten Regentropfen bekam der Echinger Maibaum aber auch noch den gemeinsamen kirchlichen Segen der katholischen Gemeindereferentin Marlene Goldbrunner aus Garching und Echings evangelischem Pfarrer Markus Krusche. Die beiden Geistlichen
Und anschließend wurde – Regen hin oder her – auf dem Bürgerplatz noch tüchtig der Beginn des Wonnemonats Mai gefeiert.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Thema? Verfassen Sie gerne einen Kommentar!
Bitte beachten Sie unsere geltenden Kommentar Richtlinien, mit dem Abschicken Ihres Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden.