Zauberhafter Bläserklang am 3. Advent auf dem Bürgerplatz

Kategorie: Kultur

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Am Nachmittag des 3. Advents wurden die Echinger von wunderschönem, weithin hörbarem Bläserklang überrascht. Für eine stimmungsvolle musikalische Stunde war auf Einladung des Echinger Kulturforums eigens das Grassauer Bläserquartett aus dem Chiemgau angereist, um im Auftrag der „Internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation“ für vorweihnachtliche Aufmunterung zu sorgen. Dieses Engagement kam noch kurzzeitig als Ersatz für den ursprünglich für die Adventszeit initiierten Musiknachmittag für Senioren im Bürgerhaus zustande, den das Kulturforum pandemiebedingt bereits zum zweiten Male hatte absagen müssen.

Die rund 80 Zuhörer wussten das kostenlose musikalische Geschenk zu genießen und zu würdigen, nachdem Covid & Co ständig dazu zwingen, auf vielerlei liebgewordene Gewohnheiten wie den Besuch von Weihnachtsmärkten, Adventsfeiern und Kulturveranstaltungen zu verzichten.

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Auf dem weitläufigen Bürgerplatz konnte sich der klare Vierklang der Bläser akustisch sehr gut entfalten. Beim ausgezeichnete Zusammenspiel des Instrumentalquartetts ließ das Publikum den abwechslungsreichen Liederreigen auf sich wirken, darunter Adaptionen bekannter Volksweisen wie „Sah ein Knab ein Röslein stehn“ oder auch das Lied von der Loreley oder der Hochzeitsmarsch von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Ein barockes Menuett von Johann Krieger Opernmelodien aus Mozarts Zauberflöte und der Jägerchor aus Carl Maria von Webers „Freischütz“ zählten ebenso zum mit viel Spielfreude präsentierten Programm.

Gleich zu Beginn ebenso wie beim anrührenden Schluss kam ein Alphorn mit seinen charakteristischen alpenländischen Klangfarben zum Einsatz. Als Zugabe hatten die Musiker noch Adventliches mitgebracht. Und als beim bekannten bayrischen Weihnachtslied „Es wird scho glei dumper“ in der anbrechenden Dunkelheit Alt-Andreas als Kulisse wie auf Bestellung angeleuchtet wurde, gab es wohl keinen, der sich der zauberhaften Adventsstimmung entziehen konnte.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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