Jutta und Hans Fasterding feiern Diamantene Hochzeit

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Jutta und Hans Fasterding blickten am 17. Dezember auf 60 erfüllte Ehejahre zurück – 48 davon in Eching

„Allein zu zwein“ – aber mit einer guten Flasche Sekt feierten am 17. Dezember 2020 Jutta und Hans Fasterding, 89 und 82 Jahre alt, ihre Diamantene Hochzeit. Sie haben den festen Vorsatz, ihr 60-jähriges Ehejubiläum irgendwann in bester Gesellschaft nachzuholen, wenn es wieder geht, zusammen mit Sohn und Tochter, deren Ehepartnern sowie den drei Enkeln, 17, 20 und 23 Jahre alt, und auch guten Freunden.

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Kennen gelernt, man könnte auch sagen „gesucht und gefunden“, haben sich die Naturliebhaber in einer Hütte des Alpenvereins im Harz. Schon damals verband die gelernte Buchhalterin und den Klempner und Installateur die Begeisterung für die Berge und das Skifahren. Den Bund fürs Leben schlossen die beiden am 17. Dezember 1960. Ihr gewählter Trauspruch, so sagen sie noch heute, habe sie ihr Leben lang begleitet: Er lautet: „Wo du hin gehst, da will auch ich hingehen, wo du bleibst, da bleibe ich auch“. Der nahen Berge wegen zog es die Eheleute in den Süden. Anfang der 70er Jahre wurden sie schnell in der aufstrebenden Wachstumsgemeinde Eching heimisch. Aufgeschlossen und vielseitig interessiert fand die junge Familie dort schnell Anschluss. Allem voran hatten Sport und Bewegung immer einen festen Platz und hohen Stellenwert im Leben der Fasterdings – und dies gilt grundsätzlich bis zum heutigen Tag. Jutta Fasterding wurde beim TSV Eching und im Ladysportverein, wo sie lange Jahre aktiv war, zum Ehrenmitglied ernannt. Auch Hans Fasterding besuchte 37 Jahre lang regelmäßig ein nahegelegenes Fitnessstudio. Ihre Talente, sie als ambitionierte Hobby-Schneiderin und er als vielseitiger Heim- und Handwerker, brachten sie auch gerne im Echinger Tauschring ein. Jetzt üben sie beides nur noch als private Liebhaberei aus. Im Laufe der Zeit „sattelten“ sie von den Brettern mehr und mehr aufs Radl um – mit einer sehr beachtlichen Bilanz: Auf ihren Zweirädern sind sie in 25 Jahren rund 100.000 km gefahren, so das Ergebnis des „Fahrtenbuches“, das Jutta Fasterding führte, darunter immer wieder Ferntouren mit dem Rad nach Österreich ins Burgenland, über den Donauradweg bis an den Neusiedler See oder auch nach Ungarn. In jüngster Zeit mussten die Eheleute altersbedingt aufs Radfahren verzichten und wandelten sich zu eifrigen Spaziergängern. „Wir sind jeden Tag, wenn es das Wetter zulässt, zu Fuß unterwegs“, sagt Hans Dieter Fasterding, „und das geht ja zum Glück auch immer, trotz Corona.“

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Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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