vhs Eching betritt Neuland und trotzt der Pandemie mit Engagement und neuen Formaten

Kategorie: Aktuelles

Jetzt teilen:

ee-eching-vhseching-2021

vhs-Vorstand: v.l.n.r.: 1. Vorsitzender und Bürgermeister Sebastian Thaler, Kassiererin Nicole Wolz, die Beisitzer Heinz Müller-Saala, Daniela Pflügler, Claudia Stang, Gisela Duong, Arndt Palitzsch und Ulrike Wilms, nicht auf dem Foto: 2. Vorsitzende Sybille Schmidtchen und Schriftführer Andreas Lederer

„Es ist vieles passiert – und vieles nicht passiert“ – mit diesem scheinbar widersprüchlichen Resümee fasst Echings vhs-Geschäftsführerin Doris Fähr ihren von der Pandemie geprägten Geschäftsbericht für ein „bewegtes Jahr mit wenig Kursen“ zusammen. Trotz aller Frustrationen über Ausfälle, finanzielle Einbrüche und Rückgang der Teilnehmenden, zeigten sich vhs-Leitung und auch der wiedergewählte Vereinsvorstand und Bürgermeister Sebastian Thaler überzeugt: „Wir haben das Beste draus gemacht.“ Neben Thaler stellten sich auch Stellvertreterin Sybille Schmidtchen, Schatzmeisterin Nicole Wolz und Schriftführer Andreas Lederer für eine weitere dreijährige Amtszeit zur Verfügung und wurden mit einem einstimmigen Vertrauensvotum belohnt. Unterstützt werden sie von den sechs Beisitzern Gisela Duong, Daniela Pflügler, Claudia Stang, Ulrike Wilms, Heinz Müller-Saala und Arndt Palitzsch.

Werbung

Von jetzt auf gleich, so betonte Fähr, habe man ab dem 13. März 2020 „Neuland“ betreten müssen. Mit einer immer professioneller werdenden Online-Strategie „vhs Eching goes digital“ ab Mai 2020, flankiert von zahlreichen Weiterbildungen einerseits und einer flankierenden Outdoor-Strategie ab Juni insbesondere im Gesundheitsbereich andererseits, habe man sich mit „viel Schwung“ und auch einer großen Portion „Neugierde“ den veränderten Rahmenbedingungen gestellt. Konzeptionell wurde ab dem Herbst 2020 vielfach „mehrgleisig“ gefahren und als neues, variables Format auch auf „Hybrid-Kurse“ gesetzt.

Werbung

Dank eines vorhandenen Rücklagenpuffers musste die vhs Eching im Coronajahr 2020 keine roten Zahlen schreiben – und ist nicht in ihrer Existenz bedroht. Doch statistische Vergleichszahlen zeigen deutliche Einbrüche auf (teils abgefedert durch Förderprogramme von Land und Bund). Die Zahl der Teilnehmenden hat sich von 5.038 (2019) auf 3.009 (2020) reduziert, parallel dazu die Anzahl der stattgefundenen Doppelstunden von 2.622 auf 1.329 fast halbiert. Dennoch habe man der „sozialen Verträglichkeit wegen“ darauf verzichtet, die gesunkenen Teilnehmerzahlen in kleinen Kursen durch Erhöhung der Gebühren zu kompensieren.

 

Das A und O heißt auch im Herbst 2021, in dem nun bei Teilnehmern und Kursleitern die 3G-Regel umgesetzt werden muss, immer noch größtmögliche Flexibilität – und eine kurzfristige Umstellung, wenn nötig, von A (Anwesenheit) auf O (online). Aktuell sei die Lage unverändert „nicht begeisternd“, beschreibt Fähr den Status Quo, der gekennzeichnet ist von großer Ungewissheit, wie sich das Pandemiegeschehen weiterentwickelt, und von einer gewissen „allgemeinen Lethargie“ bei den Teilnehmenden, eine Beobachtung, die von anderen Volkshochschulen geteilt wird. Da werde es „bedeutender Anstrengungen bedürfen, ein annähernd hohes Niveau wie vor zu den Vor-Corona-Zeiten zu erreichen“, ist sich Fähr der kommenden Herausforderungen bewusst.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

Jetzt teilen:

Sie haben eine Frage oder eine Meinung zum Thema? Verfassen Sie gerne einen Kommentar!
Bitte beachten Sie unsere geltenden Kommentar Richtlinien, mit dem Abschicken Ihres Kommentars erklären Sie sich damit einverstanden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte füllen Sie dieses Feld aus
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren

Das könnte Sie auch interessieren:

Im Blickpunkt:

Zufällig interessant?

Neueste Meldungen:

Werbung

Menü