Die bei der Jahreshauptversammlung anwesenden, für Vereinstreue und Engagement ausgezeichneten KSV-Mitglieder stellten sich zum Erinnerungsbild, rechts Vorsitzender Albert Past.
Gut besucht mit knapp 40 Mitgliedern war die Jahreshauptversammlung des Echinger Krieger- und Soldatenvereins Eching am Sonntag, 29. Januar im ASZ, sehr zur Freude von Vorsitzendem Albert Past. Wie in allen Vereinen, stellte die Pandemie eine schwierige Herausforderung für den Zusammenhalt der Mitglieder dar. Deren aktueller Stand beim KSV beträgt gegenüber den Vorjahren erfreulicherweise fast unverändert 165.
Wie im Vorstandsbericht über den Zeitraum von Ende 2021 bis Anfang 2023 deutlich wurde, waren die vergangenen Monate „durch einen ständigen Begleiter namens Corona“ geprägt. Und der war dafür verantwortlich, dass das aktive Vereinsleben und die gemeinsamen Veranstaltungen deutlich reduziert werden mussten.
Umso wichtiger sei es, so Past, die Gemeinschaft wieder verstärkt aufleben zu lassen und auch neue und jüngere Mitglieder gerade auch angesichts des unsinnigen und grausamen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine für die Friedensarbeit des KSV zu interessieren. Mittlerweile gehören rund ein Drittel der Generation Ü70 an.
Neben den üblichen jährlichen Vereinsaktivitäten vom Kriegerjahrtag über sportliche und kirchliche Teilnahmen bis zum Volkstrauertag hat heuer allem anderen voran das Jubiläum des 1920 gegründeten Traditionsvereins oberste Priorität. Das bereits für 2020 geplante Gründungsfest zum 100jährigen Bestehen wird als 100+3. Geburtstag am 30. April 2023 mit ökumenischer Festmesse, Umzug, Blasmusik und im Festzelt auf dem Bürgerplatz gefeiert.
Ehrungen
Eine Reihe von Mitgliedern wurde für ihre Vereinstreue belohnt. Das Bronzene Vereinsabzeichen ging an Florian Bayer, Peter Bruch, Rafael Halfar, Daniel Huber, Markus Huber, Alexander Klinar, Peter Ramischjun., Klemens Seemüller und Heinrich Steil; das Silberne an Hans Dörrich, Georg Handschuh jun., Johann Handschuh jun., Stefan Holzer, Georg Riedmeier, Peter Seifert und Jürgen Wagner. Mit dem Goldenen Vereinsabzeichen ausgezeichnet wurden Hans Fischer, Anton Kurz, Günter Lammel, Otto Straßer, Marco Stuckenberger und Michael Widhopf. Das Ehrenkreuz in Silber wurde an Johann Graßl jun. und Franz Hebesberger verliehen. Die besondere Auszeichnung des Ehrenkreuzes in Gold hatten sich Hans-Peter Baumann, Johann Handschuh, Helmut Klausner und Richard Rottmeier verdient.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
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