Viel gruseliger Spaß für alle acht- bis 13jährige Halloween-Fans, die Freude am Schminken, Maskieren und Verkleiden haben, war bei einer „geistreichen“ Party am 31. Oktober im Jugendzentrum geboten. Zu Beginn der Herbstferien hatten die JUZ-Mitarbeiter und ein vierköpfiges Team der Nachbarschaftshilfe ihre Kräfte gebündelt und eine tolle abendliche Motiv-Party für Geister, Gespenster und Co organisiert. Im moderaten Eintritt von drei Euro waren sogar Getränke und köstliche süße oder salzige Leckerbissen enthalten. Keine Frage, der „Eiterpickelsaft“ (Fruchtsaftgemisch) schmeckte ebenso lecker wie unter anderem Spinnencracker, grüne Monsterwaffeln oder Käsefüße (aus Blätterteig) vom reichhaltigen Büffet, letzteres ein opulenter Beweis vor allem für die kreativen und köstlichen Backkünste aus Reihen der Nachbarschaftshilfe.
Und so gaben sich gut 60 Spezies von A- wie Alien bis Z wie Zombie ein vergnügtes Stelldichein. Die Halloween-Animateure, darunter vier dienstbare Geister aus Reihen der Nachbarschaftshilfe, hatten sich ein pfiffiges Programm einfallen lassen, allen voran die effektvoll gestaltete „Gruft des Grauens“, eine Art Geisterbahn, die die Kids durchlaufen konnten oder auch ein monstermäßiges Tattoo-Studio. Zum angesagten Disco-Sound vom DJ-Mönch (alias JUZ-Mitarbeiter Hendric Neue) schwangen Außerirdische, Hexen, Geister, Skelette, Vampire und weitere Fantasiegestalten ihre Tanzbeine. Einige Partygäste hatten sogar einstudierte Tanzeinlagen mitgebracht und konnten damit echt be-„geist“-ern. Auch bei Party-Spielen wie dem beliebten Stopp-Tanz oder der „Reise nach Transsylvanien“ war viel Action angesagt. Fast wie im alten Ägypten, nur viel lustiger und viel lebendiger, ging es beim paarweisen „Mumifizieren“ (mit Klopapier) zu.
Nicht leicht tat sich die Jury bei der Prämierung der besten Kostüme. Bei den Mädels hatten Medusa und Monster Queen am besten gefallen. Bei den Jungs konnten Chucky die Mörderpuppe und ein Vampir den höchsten Grusel-Faktor für sich verbuchen.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
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