Weg vom Konsum und hin zu Kreativität und Eigeninitiative

Kategorie: Kinder & Jugend

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Erfahrungsaustausch im Plenum – im kommenden Work-Shop wollen die Kids vertieft in virtuelle Welten eintauchen.

– beim Medienprojekt „Kultur trifft Digital“ für Schüler

Wie lassen sich online-Medien sinnvoll nutzen, um für Kinder und Jugendliche ganz neue, kreative und künstlerische Perspektiven zu eröffnen? Die Antwort darauf gibt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Freizeitangebot „Kultur trifft digital“ der Stiftung „Digitale Chancen“. Dieses Projekt nach Eching geholt hat vhs-Fachbereichsleiterin Ulrike Brandstetter, die unter anderem mit dem Bereich junge vhs betraut ist. Vor Ort gesucht und gefunden hat sie mit der Gemeindebücherei und dem Jugendzentrum zwei weitere an Medienbildung interessierte, kompetente Kooperationspartner, die an den drei Wochenenden von Februar bis April die kostenlosen Work-Shops begleiten.

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Los ging’s zum Auftakt Anfang Februar im vhs-Werk- sowie Computerraum in der Echinger Musikschule mit einem digitalen Orientierungsparcours, bei dem die teilnehmenden Schüler*innen vier thematische Stationen durchlaufen haben, mit digitalem Sound, Computersprache, digitaler Realität und Technik. Angeleitet wird die Reihe, die mit der maximal zulässigen Teilnehmerzahl von 10 Schüler*innen von acht bis 12 Jahren ausgebucht war, von Medienpädagogik Britta Senn. Die Expertin ist deutschlandweit mit einer Art „digitalem Zauberkoffer“ unterwegs. Darin verbirgt sich eine Fülle voller fantastischer technischer Überraschungen, die ein weites Feld an Umsetzungsmöglichkeiten nach eigenen Wünschen und Vorstellungen der Teilnehmer*innen eröffnet. Da lassen sich etwa mit Apps Melodien, Rhythmen und diverse Instrumente zusammenmixen und ein eigener Song komponieren und damit ein Video vertonen, Comicfiguren zum Leben erwecken, eigene Spielfelder zu entwerfen, mit digitaler Sprache „Games“ zu programmieren oder selbst in virtuelle Welten einzutauchen. Dazu standen verschiedene Apps und Websites, wie Scratch oder Remixlive zur Verfügung. Ausprobieren und experimentieren hieß dabei die Devise.

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An einer Station ließen sich Comicfiguren zum Leben erwecken und mit Lichteffekten experimentieren

Das Projekt ist darauf angelegt, dass die Mädchen und Jungen zu Hause die neuen Erfahrungen über kostenlose Apps vertiefen und erweitern können.
Die Entscheidung, wie es in den beiden folgenden praxisorientierten Work-Shops Anfang März und Anfang April nun weitergeht, haben die Kids bereits getroffen – und da wird es richtig spannend, denn sie wollen unter anderem mit VR-Brille und Greenscreen in das weite Feld der virtuellen Realität einsteigen und ebenso in Sachen „erweiterter Realität“ experimentieren (die so genannte „augmented reality“ besteht in einer Mischung aus realen Bestandteilen und digitalen Ergänzungen): Da sind realer Spaß und virtuelles Abenteuer gewissermaßen „vorprogrammiert“.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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