Abschied und Neubeginn im Regenbogen

Kategorie: Kinder & Jugend

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Leitungswechsel in der Echinger Kindertagesstätte Regenbogen: Tanja Sandrock tritt die Nachfolge von Christina Zimmermann an

Aus gewohnten Bahnen ausbrechen und etwas Neues wagen“ – dies charakterisiert ganz gut den Leitungswechsel in der evangelischen Kindertagesstätte Regenbogen an der Goethestraße. Mit offiziellem Arbeitsbeginn zum 1. August als Leiterin hat die 35-jährige Tanja Sandrock die Stelle von Vorgängerin Christina Zimmermann übernommen, die die viergruppige Einrichtung unter evangelischer Trägerschaft mit über 90 Kindern vier Jahre lang geleitet hatte.

Als Glücksfall hat sich erwiesen, dass sich die Abschiedsphase von Zimmermann und das „Ankommen“ von Sandrock um einige Arbeitswochen überschnitten hat, was eine gute Übergangs- beziehungsweise Einarbeitungszeit bedeutet. Intern wurde im Sommer auch ein schönes Abschieds- und Willkommensfest mit der Kindergartenfamilie gefeiert.

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Die neue Echinger Kita-Leiterin ist gebürtige Münchnerin und im Landkreis Dachau aufgewachsen. Seit ein paar Jahren lebt sie in Garching. Eine entscheidende Weichenstellung für ihre Berufswahl als evangelische Diakonin und Erzieherin stellte die ehrenamtliche Jugendarbeit in der Kirchengemeinde dar. (Anmerkung/Erläuterung: Das Aufgabengebiet evangelischer DiakonInnen ist geprägt durch die Verbindung zweier Berufsschwerpunkte, zum einen der Bereich Theologie, Seelsorge, Diakonie und zum anderen eine zusätzliche berufliche Ausrichtung beispielsweise in Sozialpädagogik, Bildung oder Pflege.)

Nach ihrer Einsegnung als Diakonin in Rummelsberg hat Sandrock vielfältige Erfahrungen gesammelt, etwa sieben Jahre lang als Teamleiterin einer vollstationären Wohngruppe für Mädchen und Jungen mit sozialen und psychischen Problemen. 

In ihrer neuen Leitungsfunktion ist es ihr einerseits sehr wichtig, regelmäßig Zeiten in der Gruppe und mit den Schutzbefohlenen verbringen zu können und andererseits in ihrem 16-köpfigen pädagogischen und hauswirtschaftlichen Team und auch mit den Eltern einen offenen Austausch zu pflegen – und für alle ansprechbar zu sein. „Ich möchte Vorbild sein und die Unterstützung und das Handwerkszeug für selbständiges und verantwortungsvolles Handeln anbieten“, beschreibt sie ihr Selbstverständnis als Leiterin. 

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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