Generationswechsel im Echinger Gemeindearchiv

Kategorie: Aktuelles

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Nach 17 Jahren Ehrenamt im (Un-)Ruhestand wurde Echings Archivpfleger in kleiner Runde verabschiedet: auf dem Foto von links nach rechts: Bürgermeister Sebastian Thaler, Günter Lammel mit Ehefrau Christine, Echings neue Gemeindearchivarin und Lammels hauptamtliche Nachfolgerin Rebecca Eckl und Bürgerhausleiterin Ulla Grabow.

Abschied für Günter Lammel und Neubeginn für Rebecca Eckl

Nach 17 Jahren als ehrenamtlicher Archivpfleger und ein paar Monate als Archivar wurde Günter Lammel am 30. Juni bei einer kleinen Feierstunde im Bürgerhaus verabschiedet und seine Nachfolgerin Rebecca Eckl herzlich willkommen geheißen. Ulla Grabow, Leiterin des Sachgebiets Kultur, und Bürgermeister Sebastian Thaler sparten nicht mit Anerkennung und Wertschätzung für Lammels großes Engagement und gaben ihm gute Wünsche und auch Präsente für seinen neuen „arbeitslosen“ Lebensabschnitt mit, darunter ein Album mit persönlichen Widmungen der Gemeindemitarbeiter.
Mit persönlichen Worten stellte Echings Bürgermeister dessen Pflichtbewusstsein und Hilfsbereitschaft bei den beiden Rathausumzügen heraus, angefangen beim Kisten schleppen bis zu seiner Bereitschaft, sich gleich mehrfach zu einer Verlängerung seiner Tätigkeit überreden zu lassen. „Archivarbeit ist vielfältig und hat mir stets Freude gemacht“, zieht Lammel ein positives Fazit.

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Bei der Verabschiedungsrunde mit Sekt und kleinen Häppchen, an der auch Lammels Ehefrau Christine teilnahm, hatten es sich zahlreiche Abteilungsleiter und Rathauskollegen nicht nehmen lassen, dem Lammel Günter persönlich Lebewohl und auf Wiedersehen zu sagen. Hier bot sich zugleich auch eine gute Gelegenheit, Lammels junge Nachfolgerin, die 34-jährige Rebecca Eckl, offiziell und herzlich an ihrer neuen Wirkungsstätte zu begrüßen. Nach ihrem Magisterstudium der Fächer Volkskunde/ Europäische Ethnologie, Soziologie und Judaistik an der LMU München hat sie bereits vielfältige Berufserfahrungen im Kultur- und Museumsbereich gewinnen können und deren zunehmender Digitalisierung.
Wie sich Lammel und Eckl gegenseitig attestierten, sei die dreimonatige Einarbeitungszeit, bei der die neue Archivarin von ihrem Vorgänger mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut gemacht wurde, geprägt von einem „wundervollen Miteinander“ (Zitat Eckl). Wie Ulla Grabow gerne verriet, hat sich auch Lammel „begeistert“ über Echings frischgebackene Archivarin geäußert. Es sei für ihn ein Herzensanliegen und eine große Erleichterung, nun das Archiv in guten Händen zu wissen.

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Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

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